
Oettinger Brauerei: Streit um Firmenanteile geklärt

Über Jahre hinweg zankten sich Teile der Familie Kollmar, die hinter der Brauerei steht, um die millionenschweren Anteile an der Gesellschaft. Nun scheint eine Lösung gefunden.

In der sonst so bodenständigen und familiären Großbrauerei Oettinger hat es hinter den Kulissen in den vergangenen Jahren rumort. Nach dem Tod des geschäftsführenden Gesellschafters Dirk Kollmar, der im Mai 2014 mit nur 50 Jahren verstorben war, gab es Streit um dessen Anteile am Unternehmen – er hielt rund 80 Prozent an der Brauerei. Teile davon gingen zurück an seine Mutter Ingrid Kollmar, Seniorchefin und Witwe des 2013 verstorbenen Gründers der Brauerei-Gruppe, Günther Kollmar. Sie hatte ihrem Sohn vor Jahren einige ihrer Anteile in einer Schenkung übertragen. Dirk Kollmar vererbte zudem Anteile an seine beiden Söhne. Doch einige dieser Gesellschaftsanteile beanspruchte die Seniorchefin ebenfalls für sich: Sie hatte sie ihrem Sohn einst unter dem Vorbehalt geschenkt, dass sie die Anteile zurückbekommt, sollte er vor ihr sterben, teilte das Landgericht in Augsburg damals mit.
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