Physische und psychische Gewalt unter Kindern und Jugendlichen ist in diesen Tagen in Nördlingen außergewöhnlich präsent. Jetzt hat das Polizeipräsidium Schwaben Nord in Absprache mit der Staatsanwaltschaft mitgeteilt, dass der Verdächtige in den Nördlinger Cybermobbing-Fällen großteils gestanden haben soll. Am Mittwochmittag sei der 14-Jährige noch einmal vernommen worden, dabei räumte er einen Großteil der ihm vorgeworfenen Taten ein. Der Fall sei damit jedoch noch nicht abgeschlossen, die Ermittlungen zum Gesamtkomplex dauern der Polizei zufolge noch an. Das Präsidium gab bekannt, dass die Motivlage „nach jetzigen Erkenntnissen aber wohl eher im Persönlichkeitsbild des offenbar IT-affinen Jugendlichen zu suchen ist“.
Nördlingen