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Debatte um Fahrzeug für die Feuerwehr

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Debatte um Fahrzeug für die Feuerwehr

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    Die Gemeinde Reimlingen will für die örtliche Freiwillige Feuerwehr ein neues Hilfeleistungs-Löschfahrzeug (HLF) kaufen. Darüber freuen sich die Feuerwehrler zwar – doch mit einer Entscheidung des Gemeinderates haderten sie: Der wollte, dass in dem HLF auch eine Tragkraftspritze untergebracht wird. Die sei aber in solch einem Fahrzeug gar nicht vorgesehen, erläuterte Feuerwehr-Kommandant Jürgen Ott bei der vergangenen Gemeinderatssitzung. Bei der Planung des Fahrzeugs sei man jetzt zu dem Schluss gekommen: Die Tragkraftspritze mache auf dem Fahrzeug auch wenig Sinn. Das werde nämlich zum Erstangriff benutzt, da brauche man die Spritze noch gar nicht. Ott schlug den Räten deshalb vor, die für die Sonderausstattung notwendigen rund 17000 Euro einzusparen und stattdessen das alte, bisherige Fahrzeug zu behalten. Das habe nur noch einen Wert zwischen 5000 und 9900 Euro. Unterstützung kam von Bürgermeister Jürgen Leberle. Ein zweites Fahrzeug würde die Sicherheit erhöhen, meinte er. Bislang fahren die Kameraden auch mit privaten Autos zum Einsatzort. Zudem, so Leberle, gehe es nicht, dass mit einem Bauhof-Fahrzeug die Straße abgesperrt werde.

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