Der lange Wunschzettel der Stadt Nördlingen
Plus Kämmerer Bernhard Kugler stellt vor, welche Investitionen bis 2023 angedacht sind. Würde man sie alle umsetzen, müsste man 42,7 Millionen Euro neue Schulden machen.
Der Wunschzettel war lang, die Zahl der Päckchen ist aber eher gering: Nicht jeder ist heute, am Heiligen Abend, nach der Bescherung zufrieden. Weil die eine Sache, die man doch unbedingt haben wollte, eben nicht unter dem Christbaum liegt. Ganz ähnlich verhält es sich mit den Beratungen zum städtischen Haushalt: Auch in diesem Fall gibt es eine lange Wunschliste. Und es ist eher unwahrscheinlich, dass alles, was darauf steht, am Ende Realität wird.
Das liegt unter anderem daran, dass der derzeitige „Wunschzettel“ der Stadt Nördlingen bis zum Jahr 2023 Investitionen in Höhe von rund 108 Millionen Euro vorsieht, wie Kämmerer Bernhard Kugler bei der vergangenen Stadtratssitzung sagte. Würde man die alle umsetzen wollen, müsste man circa 42,7 Millionen Euro neue Schulden aufnehmen. Kugler meinte: „Wir sollten versuchen, das ein oder andere noch wegzubringen.“ Er habe große Bedenken, ob das derzeitige Programm genehmigungsfähig sei. Um den Räten die spätere Entscheidung zu erleichtern, legte der Kämmerer ihnen den ersten Entwurf des Investitionsprogrammes vor, in dem noch nicht gesetzte oder zusätzliche Maßnahmen farbig markiert sind. Über all diese Projekte wird der Stadtrat wohl nach der Weihnachtspause diskutieren müssen. Einige Beispiele:
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