
Wo es im Landkreis Donau-Ries noch FFP2-Masken gibt

Weil sie ab Montag dringend gebraucht werden, sind FFP2-Masken plötzlich enorm nachgefragt. Mancherorts sind sie schon ausverkauft.
Bald werden Gesichter in Zügen oder Geschäften noch ein wenig eintöniger. Seit über einem halben Jahr müssen Menschen an vielen belebten Plätzen Masken tragen, um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Bisher waren dafür Alltagsmasken ausreichend, die in vielen verschiedenen Aufmachungen daherkommen, in verschiedenen Formen, bunt bedruckt oder mit Botschaften, die über dem Mund prangen. FFP2-Masken sind da anders: Sie sind weiß, sehen ein wenig aus wie eine Papiertüte und lassen besonders wenige Luftpartikel durch. Träger und Umgebung schützen sie daher besser gegen die Übertragung von Coronaviren, ab Montag sind sie in Bayern in öffentlichen Verkehrsmitteln und Geschäften deshalb Pflicht. Nur: So bunt und so einfach selbst zu nähen wie eine Stoffmaske sind die Schutzbedeckungen nicht.
Als der bayerische Ministerpräsident Markus Söder am Dienstagmittag die neue Regelung verkündet, weiß Christine Böhringer noch nichts davon. Einen ruhigen Morgen habe sie als Leiterin der Bären-Apotheke in Kaisheim gehabt, sagt sie. Der ist dann vorbei. Eine Kundin erzählt ihr von der Anordnung der Landesregierung, von der sie gerade im Radio gehört habe – und kauft gleich zehn FFP2-Masken. Die Nachfrage sei innerhalb der vergangenen zwei Tage stark gestiegen, schon am Dienstag habe sie einen „lebhaften Zuspruch“ erlebt, sagt Böhringer.
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