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Ellwangen/Nördlingen: 300 Millionen Euro für Varta: Wie der Konzern-Chef sie nutzen will

Ellwangen/Nördlingen

300 Millionen Euro für Varta: Wie der Konzern-Chef sie nutzen will

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    Herbert Schein, Vorstandsvorsitzender der Varta AG, will mit den Fördermillionen die Energiedichte der Lithium-Ionen-Zellen erhöhen und die Produktion am Konzernsitz in Ellwangen und im nordschwäbischen Nördlingen ausbauen.
    Herbert Schein, Vorstandsvorsitzender der Varta AG, will mit den Fördermillionen die Energiedichte der Lithium-Ionen-Zellen erhöhen und die Produktion am Konzernsitz in Ellwangen und im nordschwäbischen Nördlingen ausbauen. Foto: Varta AG

    Vier Räder, zwei Achsen, ein Lenkrad: Verbrenner und Elektroautos haben vieles gemein. Eines aber gewiss nicht: die Batterie. Und in dieser stecken nach Zahlen der Bundesregierung 40 Prozent der Wertschöpfung. Bislang entsteht sie quasi ausschließlich in Asien - und auch in anderen Zukunftsmärkten gilt die Batteriezelle als Schlüsseltechnologie. Deshalb soll Deutschland bei der Batterieproduktion unabhängig werden. So will es Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) und stellt daher mehr als 1,5 Milliarden Euro Förderung für ein deutsches Batteriekonsortium zur Verfügung. Nun ist klar: Der Ellwanger Batteriekonzern Varta erhält davon 300 Millionen Euro. Zwei Drittel fließen in den Hauptstandort in der baden-württembergischen Stadt. Mit den restlichen 101,5 Millionen Euro unterstützen Bund und Freistaat den Standort im nordschwäbischen Nördlingen.

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