Wenn Mohammed Ishaq abends im Bett liegt, findet er nur schwerlich Schlaf. Da sind viele Gedanken: Wie geht es weiter? Darf ich bleiben? Vor einigen Jahren floh der heute 22-Jährige nach Deutschland. Er arbeitet ehrenamtlich im Nördlinger Tierheim. Die deutsche Regierung wertet sein Heimatland Ghana als sicheren Herkunftsstaat. Deshalb soll „Mo“, wie er von seinen Bekannten genannt wird, abgeschoben werden. Das wollten die Mitarbeiter des Tierheims nicht hinnehmen und wandten sich an den Petitionsausschuss des Bayerischen Landtags. Der hat nun über Mos Anliegen entschieden.
Nördlingen