
Aufbruch zu mehr Ökumene

Fünf christliche Konfessionen feiern erstmals gemeinsam einen Gottesdienst und bereiten die Gründung einer ökumenischen Arbeitsgemeinschaft vor
Vertreter fünf verschiedener christlicher Gemeinden haben am Samstag gemeinsam Gottesdienst in Sankt Salvator gefeiert – das ist ein ökumenisches Novum für Nördlingen. Der Gottesdienst fand im Rahmen der weltweiten Gebetswoche für die Einheit der Christen statt.
Gastgeber Benjamin Beck, Pfarrer der katholischen Pfarreiengemeinschaft, hielt den Gottesdienst gemeinsam mit dem evangelisch-lutherischen Dekan Gerhard Wolfermann, Rainer Stumpf, Neuapostolische Kirche, Stefan Striefler, Pastor der Freikirche Gospelhouse und Georgios Vlantis, Vertreter der griechisch-orthodoxen Kirche. Der Priester der rumänisch-orthodoxen Gemeinde, Ioan-Catalin Pintilie, war ebenfalls anwesend. Dekan Wolfermann machte in seiner Predigt deutlich, dass das Christentum bereits in seinen Anfängen bunt und vielfältig gewesen sei; dass sich die Gemeinden, etwa in Irland und Äthiopien, ganz unterschiedlich entwickelt hätten. Dennoch: Die heutige Zersplitterung der Christenheit sei „nicht gerade ein Aushängeschild“, so Wolfermann. Er hob hervor, was alle Christen verbindet: die Taufe und der Glaube an Christus, die Erfahrung des Angenommen-Seins und der Liebe von Gott.
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