
Hainsfarth geht weiter auf die Barrikaden

Plus Das Dorf ist nicht bereit, eine etwaige Schließung der Heimostraße kampflos hinzunehmen. Am 19. September gibt es eine große Protestaktion, bei der ein Großbrand simuliert werden soll.
Als Punkt vier der Tagesordnung aufgerufen wird, geht ein Ruck durch den Hainsfarther Gemeinderat. Arme werden verschränkt und Rücken straffen sich merklich. „Erhalt des Bahnübergangs Heimostraße“ steht auf der Agenda – wie so oft in den vergangenen Wochen. Die mögliche Sperrung der Staatsstraße treibt die Gemeinde seit Monaten auf die Barrikaden. An diesem Dienstagabend nahm der Protest weiter Fahrt auf.
Das private Eisenbahnunternehmen Bayernbahn aus Nördlingen will den Bahnübergang an der Heimostraße aus wirtschaftlichen Gründen beseitigen (wir berichteten). Die Folge wäre, dass Hainsfarth von der Bundesstraße 466 aus nicht mehr angefahren werden könnte. Das Dorf sorgt sich, dass damit die direkte Verbindung nach Treuchtlingen – ein Pendlerweg – gekappt würde. Außerdem fürchten Einsatzkräfte und Rettungsdienst, im Notfall einen längeren Anfahrtsweg in die Gemeinde zurücklegen zu müssen.
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