Das nasskalte Wetter hatte den Jungstörchen im Landkreis mächtig zugesetzt. Schon zu groß, dass alle im Horst unter das schützende Gefieder der Altstörche passen, waren sie viele Tage Wind und Regen ausgesetzt. Sie sind erfroren oder verhungert – denn bei Dauerregen haben Mutter und Vater selbst zu nasses Gefieder, um abzuheben und auf Futtersuche zu gehen. Die geschwächten Tiere verenden.
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