Der Ansturm auf ein neues Smartphone oder einen speziellen Markenschuh ist oft so groß, dass Fans in den Großstädten sogar vor den Läden kampieren. In Oettingen wurden zwar keine Zelte aufgeschlagen, der Ansturm auf den historischen Kleidermarkt am Freitag war Punkt 17 Uhr dennoch enorm. Sie alle kamen, um ein Schnäppchen zu ergattern. Vielleicht ein hübsches Accessoire für das sonst eher schlichte Gewandt oder doch ein Leder-Mieder. Je früher man kam, desto mehr Auswahl stand den Besuchern noch zur Verfügung. Bettina Schramm von der Oettinger Stadtverwaltung hat für den Markt einiges an Kleidung organisiert. Unter anderem verkauften Privatleute Kleider, die sie nicht mehr trugen, aus ihrem Fundus. Im Oettinger Rathaus verkauften zudem Händler ihre Waren. Auf zwei Etagen gab es zumindest kleidungstechnisch einen Vorgeschmack auf das Oettinger Großereignis, das nur noch ein Viertel Jahr in der Zukunft liegt.
Oettingen