Güllemord-Prozess: Video soll Unschuld des Landwirts beweisen
Plus Die Verteidiger des angeklagten Rieser Landwirtes haben einen Film drehen lassen. Dem Mann wird vorgeworfen, im September 2018 seine Frau in Birkhausen getötet zu haben.
Gülleantragungen im Inneren von Socken, Verschmutzungen unter den Fingernägeln und an den Nagelfalzen – scheinbare Kleinigkeiten können im Prozess um den Tod einer 51-jährigen Frau an einer Güllegrube in Birkhausen eine wichtige Rolle spielen. Seit Wochen versucht die Verteidigung die Unschuld ihres Mandanten, eines 55-jährigen Landwirts, mittels Beweisanträgen zu belegen. Dem Mann wird vorgeworfen, seine Ehefrau am 20. September 2018 aus Habgier umgebracht zu haben. Er selbst bestreitet dies nach wie vor. Die Frau war an der Güllegrube liegend tot gefunden worden.
In der jüngsten Sitzung beschäftigten sich die drei Berufs- und zwei Laienrichter des Augsburger Landgerichts mit einigen dieser Beweisanträge. So wurde ein Video, bestehend aus mehreren Filmsequenzen, angeschaut, welches die Rechtsanwälte Peter Witting, Nico Werning und Martina Sulzberger hatten drehen lassen. Ein Regisseur und ein Kameramann aus Berlin waren dafür im Januar auf dem Hof des Angeklagten tätig.
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