
Von der Putzfrau bis zum Habedere

Offene Unterhaltungsbühne fordert vom Publikum einiges ab. Wer im Nachtschwärmer punkten konnte und wie es weiter geht.
Auch jede gute Serie hat mal einen Durchhänger. Das kann selbst der erfolgsverwöhnten Offenen Unterhaltungsbühne passieren. So geschehen am Freitag. Es war im Vorfeld schon abzusehen, dass es eine getragene Mischung wird: vor allem Erzähl- und Wortbeiträge und ruhige, musikalische Nummern hatten sich angekündigt. Das verlangte vom Publikum hohe Konzentration ab und gelang nur auf den vorderen Plätzen. Der großen Bühne im Nachtschwärmer hätten lautere und wildere Beiträge gut getan. Denn die Location ist sicher eine der besten in der Stadt für das Offene-Bühne-Format.
Moderator Dominik Herzog erzählte zum Einstieg, dass er in der Nördlinger Fußgängerzone einen Horror-Clown getroffen habe. Verhaltene Lacher im Publikum. „Dann hab ich erkannt, dass es mein alter Mathe-Lehrer war.“ Gerade noch die Kurve gekriegt. Staatsanwältinnen seien die Streberinnen von früher, die immer behauptet hätten, dass sie nichts könnten und dann doch nur Einser hätten. Immer witzig und pointiert ist Herzog das Rückgrat der Offenen Unterhaltungsbühne. Auch diesen etwas zähen Abend, machte er spontan und hintersinnig ein gutes Stück besser.
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