Die extrem dünne Lufthülle der Erde
Die Rieser Sternenfreunde beschäftigen sich mit der Veränderung des Klimas
Das Thema „Klimaveränderung“ geht auch bei den Astronomen nicht so ohne weiteres vorbei. So mancher Zeitgenosse fragt sich, warum man die Atmosphäre anderer Planeten erforscht, wenn wir doch auf unserer Erde genügend Probleme haben. So ähnlich geht es auch den Rieser Sternfreunden.
Fakt ist aber, dass die Menschheit die Vorgänge in der Atmosphäre der Erde noch nicht so gut verstanden hat, sonst würde man nicht andere planetarische Lufthüllen untersuchen. In den siebziger Jahren bildete sich über der Antarktis aufgrund der Emissionen von FCKWs ein Ozonloch. Zum Vergleich: Die Lufthülle der Erde ist nur elf Kilometer hoch. Dort fliegen Flugzeuge schon mit Druckkabine und ein Bergsteiger braucht spätestens in einer Höhe von rund 8000 Metern ein Sauerstoffgerät. Etwa elf Kilometer in der Ebene von einem Ort zum anderen zu gelangen ist für einen Wanderer in gut zwei Stunden leicht zu erreichen. Die Erde hat am Äquator einen Umfang von 40075 Kilometer und die etwa elf Kilometer hohe Lufthülle ist dabei im Vergleich verschwindend klein. Eben diese kleine Schicht des Lebensraumes (Trophosphäre) ist wegen der Klimaerwärmung in Gefahr, zerstört zu werden. Grund ist bekanntlich, dass der CO2-Ausstoß Überhand genommen hat. Ist das Gleichgewicht in der CO2-Bindung auf diesem Planeten erst einmal außer Kraft gesetzt, wird ein Anhalten der Wirkungen sehr wahrscheinlich nicht mehr zu stoppen sein, so die Beobachtungen der Wissenschaftler.
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