
Invasion der Störche: Neun Brutpaare lassen sich in Ortschaft nieder

Erst waren sie vom Aussterben bedroht, jetzt steigt die Zahl der Störche von Jahr zu Jahr. In dem Städtchen Oettingen brüteten neun Paare. Warum das nicht unproblematisch ist.
Das feuchte Wetter im Frühsommer hinterließ bei so manchem Jungstorch Spuren. Das hat der Weißstorch-Experte Anton Burnhauser beobachtet. In Fristingen (Kreis Dillingen) beispielsweise hat einer ein missgebildetes Gefieder. Die Schwungfedern sind nicht richtig ausgebildet, was auf eine Stoffwechselstörung aufgrund von Hunger und Stress zurückzuführen ist. Es sieht aus, als würden im Flügel einzelne Federn fehlen.
Dem Jungvogel geschah deshalb ein Missgeschick: Beim Flugversuch stürzte er ab und landete im Vorgarten des Restaurants „Storchennest“. Dort verharrte er Tage – umsorgt von Besitzer Elmar Schneider, abgeschirmt von Menschen und Haustieren. „Fridolin“ kam nur auf den Brunnen, nicht höher. Schließlich konnte er von einem seiner Geschwister animiert werden, auf den Horst zu fliegen. Das zeigt Burnhauser wieder einmal: „Gestrandete Jungstörche am besten in Horstnähe behalten und Störungen vermeiden, die Natur hilft sich selbst.“
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