
Ein Bahnübergang wird zum Schreckensszenario für Rieser Gemeinde

Plus Aus Sicherheitsgründen will der Freistaat die Zahl der Bahnübergänge minimieren. Ein kleiner Ort im Landkreis Donau-Ries wehrt sich mit ungewöhnlichen Mitteln.
VonVerena Mörzl, David HolzapfelGanz im Norden Schwabens liegt Hainsfarth, 1429 Einwohner groß, idyllisch. Bei gutem Wetter reicht der Blick südlich über den Rieskrater, westlich verlaufen Bahngleise und verbinden Schwaben mit Mittelfranken. Doch mittlerweile scheint es so, als würden die Gleise mehr trennen als verbinden. Denn: Die Hesselbergbahn, eine Zugverbindung zwischen Nördlingen und dem Fränkischen, soll reaktiviert werden. In diesem Zuge will das private Eisenbahnunternehmen BayernBahn mit Sitz in Nördlingen zwei der drei vor Hainsfarth liegenden Bahnübergänge sanieren. Einer jedoch soll aus Kostengründen geschlossen werden. Die Folge: Die Straße, die bislang aus der Ortsmitte in Richtung Bundesstraße 466 ging, würde einfach gekappt werden.
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Die Diskussion ist geschlossen.
>> BayernBahn-Geschäftsführer Andreas Braun sagt, dass sich sein Unternehmen, Vertreter des Staatlichen Bauamts Augsburg und der Regierung von Oberbayern als zuständige Aufsichtsbehörde bei einem Gespräch im Februar einig gewesen seien, dass „die Beseitigung von Bahnübergängen erklärtes Staatsziel“ sei. <<
Hat der Mann in Nordkorea gelernt?
"sein Unternehmen, Vertreter des Staatlichen Bauamts Augsburg und der Regierung von Oberbayern als zuständige Aufsichtsbehörde" legen ein Staatsziel fest, gegen das die lokale Politik nichts sagen darf?
Wow!