Mehr Baumarten, weniger Wild: Wie sich der Nördlinger Forst entwickeln soll
Plus Die Stadt verwaltet mehr als 1500 Hektar Wald. Nun stellt sie die Weichen für die nächsten zehn Jahre. Der Stadtrat beschließt, dass alte Buchenbestände gefällt werden sollen. An der Marienhöhe will der OB aufforsten.
Die Forstwirtschaft denkt in Generationen. Einige der alten Buchen im Wald der Stadt Nördlingen wuchsen dort schon zu Lebzeiten Napoleons – viele sind 120 bis 130 Jahre alt. Beim Wald plant man entsprechend nicht in Jahres-, sondern in Zehnjahreszyklen – bei der sogenannten Forsteinrichtung. Die steht nun für die 1446 Hektar Forst der Vereinigten Wohltätigkeitsstiftungen Nördlingens und die 151 Hektar stadteigenen Wälder an. Unter anderem sieht sie vor, einige der alten Buchen zu fällen – was Kritik aus dem Stadtrat hervorruft.
In der Sitzung des Nördlinger Haupt- und Finanzausschusses haben Oberbürgermeister David Wittner und Marieke Plate, Leiterin der Bopfinger Forstaußenstelle, die Zielsetzungen vorgestellt. Plates Behörde bewirtschaftet die Wälder als Dienstleister für die Stadt. Ein zweiseitiges Schreiben ist die Grundlage für die eigentliche Forsteinrichtung, die in einem komplexen Prozess bis zum Frühjahr erarbeitet werden soll.
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