Am zweiten Verhandlungstag im Prozess am Aalener Amtsgericht gegen eine Mutter, die ihren Sohn über mehrere Jahre hinweg sexuell missbraucht haben soll, haben am Donnerstag weitere Zeugen ausgesagt. Die gezeigte Videovernehmung des Opfers brachte nicht die erhofften Aufschlüsse für das Schöffengericht unter dem Vorsitz von Richter Martin Reuff. Die Tonqualität, vor allem was die Aussage des mutmaßlichen Opfers angeht, war so schlecht, dass die Nördlinger Nebenklägervertreterin Dr. Andrea Theurer vorschlug, ein Techniker solle mehr aus dem aufgezeichneten Video aus 2016 herausholen und es bei einem anderen Termin noch einmal vorführen.
Aalen