Asylhelferkreise im Landkreis Donau-Ries: Mehr Hilfe für das Ehrenamt
Plus Es gibt immer weniger Asylhelfer im Landkreis, und viele der übrig gebliebenen resignieren. Warum das ein gefährlicher Trend ist, schreibt David Holzapfel in seinem Kommentar.
Die Zahl der Asylhelfer im Landkreis wird immer kleiner. Das ist äußerst bedenklich, kommt aber nicht überraschend. Überforderung, Resignation: Viele hat die Realität eingeholt. In den vergangenen fünf Jahren wurde deutlich, dass nicht der Staat alles darangesetzt hat, um die Geflüchteten zu integrieren, sondern die ehrenamtlichen Helfer. Sie haben das umgesetzt, was die Politik am Reißbrett geplant hat. Sie waren es, die die integrationspolitischen Konzepte in die Realität übersetzten.
Dabei war kaum einer der Helfer vorbereitet auf das, was mit der Ankunft der Flüchtlinge vor fünf Jahren auf ihn oder sie zukam. Körperlich wie auch psychisch sind viele an ihre Grenzen gelangt. Aber wer kann ihnen das auch verdenken? Probleme, die früher von Euphorie verdeckt wurden, sind im Alltag heute omnipräsent.
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