Das Nördlinger Stadtarchiv ist Grundlage für Forschung
Das Nördlinger Stadtarchiv widmet sich auch der Wissenschaft und vermittelt die Nördlinger Stadtgeschichte – das ist jetzt auch nachzulesen.
Das Nördlinger Stadtarchiv widmet sich nicht nur der Aufgabe des Archivierens städtischer Akten und Urkunden, auch die aktive Erforschung und Vermittlung der Stadtgeschichte sowie die Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und Privatpersonen zählen zu seinen Aufgaben. Mit seinen umfangreichen historischen Beständen, aber auch mit seinen Sammlungen aus politischen oder kirchlichen Einrichtungen, Vereinen, Firmen und privaten Haushalten bietet es eine hervorragende Grundlage für die Forschung. Aktuell wurden in diesem Zusammenhang drei Publikationen veröffentlicht.
„Eine Reise durch Bayern“ durfte Stadtarchivar Dr. Wilfried Sponsel im Rahmen der Ringvorlesung im Wintersemester 2012/2013 an der Ludwig-Maximilians-Universität München mitgestalten (wir berichteten). Zum Weihnachtsfest 2020 ist der umfangreiche Band mit allen damals von zahlreichen Wissenschaftlern gehaltenen Vorträgen erschienen. Der Beitrag von Nördlingens Stadtarchivar lautet: „Nördlingen? Eine Reichsstadt wird bayerisch“. Geschildert wird hierin der Vorgang der Mediatisierung, d. h. der Eingliederung der Freien Reichsstadt Nördlingen in das Kurfürstentum und spätere Königreich Bayern in den Jahren 1802/1803. Der Nördlinger Chronist Christian Gottfried Sylvester Ammerbacher kommentierte seine Schilderung der damaligen Vorgänge mit dem Stoßseufzer: „Gute Nacht, liebe Reichsstadt.“
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