Körperverletzung: Aus für Rieser Sicherheits-Unternehmen nach Prozess?
Plus Nach einem Urteil im Juli leitet das Landratsamt ein Verfahren gegen den Rieser ein. Welche Auswirkungen das auf die Gewerbeerlaubnis des Mannes hat.
Der Chef eines größeren Rieser Sicherheitsdienstes ist im Juli wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt worden (wir berichteten). Jetzt droht ihm deshalb der Entzug seiner Gewerbeerlaubnis, was das Aus für seine Firma bedeuten könnte. Das Landratsamt Donau-Ries hat ein entsprechendes Verfahren eingeleitet.
Die Staatsanwaltschaft hatte dem Mann und einem seiner Mitarbeiter im vorangegangenen Gerichtsverfahren vor dem Amtsgericht Nördlingen vorgeworfen, Anfang Januar 2019 in einer Nördlinger Diskothek einen 23-jährigen Besucher mit auf den Rücken gedrehten Armen nach draußen gezerrt zu haben. Dort habe der Mitarbeiter den Geschädigten festgehalten, während der Chef ihm mit der Faust – er trug dabei einen Lederhandschuh – zweimal ins Gesicht geschlagen haben soll. Das blutende Opfer sackte zusammen und wurde ohnmächtig, ohne dass sich die Sicherheitsmänner um ihn anschließend gekümmert hätten, hieß es in der Verhandlung. Der Unternehmer hatte auf Notwehr beharrt.
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