Nördlinger Experte gibt Tipps für Artenvielfalt im eigenen Garten
Plus Das AELF machts vor: So kann in den heimischen Gärten Artenvielfalt unterstützt werden. Dabei können Kleinigkeiten schon viel bewirken.
Wild und ungebändigt wuchern Disteln, Mohn, Wiesensalbei und Weißklee auf dem Außengelände des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Nördlingen. Zwischen den hohen Gräsern stehen halbierte Baumstämme, in die Löcher gebohrt wurden, um Insekten Unterschlupf zu bieten. In den Bäumen hängen Vogelhäuser. Ein Steinbeet aus regionalen Sedimenten und wärmeliebenden Trockengewächsen bietet kleinen Reptilien einen Platz zum Sonnen. Mit der Gestaltung des Gartens will das Amt vormachen, was an anderen Stellen und insbesondere in den privaten Gärten noch möglich ist: wie mit einfachen Änderungen Flora und Fauna positiv beeinflusst werden können.
Das landschaftliche Projekt in der Oskar-Mayer-Straße wurde bereits vergangenes Jahr durch die Aktion „Blühende Ämter“ angestoßen. Der Leiter der Behörde, Manfred Faber, sagt, Ziel sei es, der Bevölkerung Anregungen zu geben, wie man etwas für Diversität im Garten machen kann. „Wichtig ist, dass jeder in seinem Hausgarten etwas zur Artenvielfalt beiträgt.“ Faber hat sich zur Gestaltung der Außenanlage gleich mehrere Personen ins Team geholt: Philipp Schuhmair, den Ansprechpartner der Wildlebensraumberatung des AELF, zwei Kreisgärtner und Schüler des benachbarten St.-Georg-Sonderschulzentrums.
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