Special Olympics 2023: Oettingen bewirbt sich als Gastgeberstadt
Plus Die Stadt will bei den Weltspielen der Special Olympics 2023 in Deutschland eine Delegation aufnehmen. Sogar das Olympische Feuer könnte dadurch ins Ries getragen werden.
Wenn im Juni 2023 rund 7000 Sportlerinnen und Sportler aus 170 Nationen nach Deutschland zu den Weltspielen der Special Olympics reisen, könnte das Olympische Feuer auch in Oettingen brennen. Die Kommune bewirbt sich als Gastgeberstadt für eine kleine Delegation. Details hierzu stellte Bürgermeister Thomas Heydecker am Dienstag in einer Sitzung des Finanzausschusses im Oettinger Stadtrat vor.
Die Stadt Oettingen will bei den Special Olympics 2023 Athleten aufnehmen
Heydecker schilderte dem Gremium, dass die Special Olympics die Sportspiele für Menschen mit geistiger Behinderung seien. Er erinnerte daran, dass es auch in Polsingen, Gunzenhausen und Oettingen erfolgreiche Sportteams gebe. „Das ist ein richtig großes Ereignis, es werden Delegationen aus der ganzen Welt erwartet“, sagte Heydecker. Kommunen könnten sich derzeit als Gastgeberstadt bewerben und die Delegationen für drei Tage beherbergen. Heydecker informierte den Ausschuss auch darüber, dass die Stadt das Gastgeber-Programm zusammen mit Diakoneo (Offene Behindertenarbeit im Raum Nördlingen) gestaltet. Auch der TSV Oettingen sei in die Planungen involviert. Hierfür habe es bereits Vorgespräche gegeben, bei denen breite Zustimmung für die Bewerbung signalisiert worden sei. Heydecker sagte: „Ich denke, das ist ein sehr wichtiges Zeichen für Teilhabe, für Integration und kulturelle Vielfalt.“ Wenn das Olympische Feuer schließlich nach Oettingen komme, sei an diesem Tag auch ein großes Fest denkbar.
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