Paradies im Hinterhof
Deiningen Ein Blick auf das Programmheft lässt einen erstarren: "Wo soll ich denn nur anfangen?" Nummern über Nummern und eine Aktion nach der nächsten. Am besten, man steckte das Heftchen an den Festtagen in Deiningen in die Tasche und ließ sich von der historischen Stimmung einfach durch das ganze Dorf treiben. So entdeckte man am ehesten die Kleinode, welche die Dorfgemeinschaft in so manche Hinterhöfe gezaubert hat.
Eine dieser Entdeckungen ist das "Riasr Haus": Dort wird jeder Besucher von Gerda Wenzel, geborene Ritsche, herzlich empfangen. Ihr Elternhaus, das bereits 1766 erbaut wurde, steht seit dem Tod der Eltern leer. Anlässlich des Jubiläumsjahres hat sie in Zusammenarbeit mit dem Trachtenverein Deiningen die Räume im Stile "anno dazumal" ausgestaltet.
Liebevoll berührt sie eine alte Singer - Schreibmaschine in der Stube mit der niedrigen Decke und posiert freudig am gedeckten Kaffeetisch mit ihrem Mann. Immer wieder beantwortet sie Vorbeiziehenden Fragen zu den alten Familienbildern an der Wand und schmökert ab und zu im Gästebuch, in das viele Besucher einen persönlichen Eindruck hinterlassen. "Ach, am Liebsten würde ich wieder hier einziehen", meint Gerda Wenzel, man glaubt ihr das von ganzen Herzen.
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