Alemannenschule: Schulgeschichten von damals und von heute

VonGabriele Neumeyer

Originelles und abwechslungsreiches Programm in Kirchheim

Einen Volltreffer hat die Alemannenschule Kirchheim mit ihrem Themenabend „Als Uroma noch zur Schule ging“ erzielt. In der voll besetzten Festhalle unterhielten die Grundschülerinnen und Grundschüler ihr Publikum mit einem originellen und abwechslungsreichen Programm. Xaver Hönle vom Arbeitskreis Schulen des Vereins Rieser Kulturtage erklärte denn auch „den Rieser Kulturtagen würde ohne die Beteiligung der Schulen etwas fehlen“. Er lobte die Kirchheimer Alemannenschule, die bei allen Kulturtagen mitgemacht hatte. „Das ist nicht selbstverständlich“, sagte Hönle und dankte allen Mitwirkenden. Für den Kirchheimer Bürgermeister Willi Feige war die volle Turnhalle der Beweis für den Stellenwert der Schule in der Gemeinde. Kirchheim sei ein treuer Begleiter der Rieser Kulturtage, stellte er fest und erklärte stolz in diesem Jahr sei der Ort mit zehn Veranstaltungen vertreten.

Die wahrscheinlich fröhlichste mit den eifrigsten Akteuren war dieser Schulabend unter Leitung von Rektor Paul Hug. Der Chor der Klassen 3 und 4 schlug einen großen musikalischen Bogen. Zu Beginn sangen die Schüler moderne Popsongs und zum Finale des Abends nach fast zwei Stunden Programm, gemeinsam mit dem Publikum Wander- und Fahrtenlieder aus der Zeit um 1910.

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