So weihten die Römer einen Altar
Gruppe will das Leben der Soldaten darstellen
„Geschichte leben“ ist laut Norbert Wurscher sein Antrieb für die Darstellung römischen Lebens. Wurscher ist „Flavianus“ und damit Mitglied der um das Jahr 160 nach Christus im Römerkastell Ruffenhofen nachgewiesen stationierten „Cohors Nona Batavorum“. Diese Gruppe hat am Samstagabend in einem feierlichen Akt eine Einheitsfeier mit Weihe eines nachgebauten Altars durchgeführt.
Der Fund eines Militärdiploms für einen Soldaten „Villmus“ aufgrund 25-jährigem Militärdienst mit Verleihung der römischen Bürgerrechte hat laut Museumsleiter Dr. Matthias Pausch die Erkenntnisse um die Truppengeschichte des Kastells wesentlich verbessert. „Villmus“ war Helvetier und diente in der neunten Bataver-Kohorte als Reitersoldat, laut Norbert Wurscher ein Markenzeichen dieser Gruppe. Exzellente Schwimmer und Reiter waren die Bataver und auf dieser geschichtlichen Grundlage habe sich die Gruppe im Römerkastell Ruffenhofen gebildet.
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