
Bauprojekt in Nördlinger Altstadt: Widerstand gegen Egerviertel wächst

Plus Gebäude mit 82 Wohnungen, einer Kita und mehr ist geplant. Nun will ein OB-Kandidat die Bürger entscheiden lassen. Auch andere Kandidaten stellen Forderungen.

In dem geplanten Egervierte auf dem Gelände der ehemaligen Ankerbrauerei sollen 82 Wohneinheiten, eine Kita mit Hort, eine Beratungsstelle, ein Café, Büros und eine Tiefgarage Platz finden. Bei einer Informationsveranstaltung äußerten viele Nördlinger Kritik an dem Vorhaben. Nun strebt Wolfgang Goschenhofer, OB-Kandidat der Grünen, ein Bürgerbegehren an. Wie stehen die OB-Kandidaten zu dem Projekt?
David Wittner (PWG) ist mit dem Egerviertel in der geplanten Form nicht einverstanden. „Wir sind kein Ballungsraum. Das Projekt muss auf Nördlinger Maße gestutzt werden“, sagt er. Die Informationslücke zwischen den ersten Plänen und den aktuellen Vorstellungen sei zu groß gewesen. Eine Gefährdung der Nachbaräuser und der Stadtmauer durch die große Tiefgarage sei nicht hinzunehmen. Die Höhe sei zwar enorm, wäre das Gebäude zur Stadtmauer hin offener, könne man sie aber hinnehmen. Wittner ist zuversichtlich, dass man sich mit dem Investor einigen kann. Sonst müsse die Stadt die Kita schnellstmöglich selbst bauen. Zu dem Bürgerbehren sagt er: „Ich habe kein Verständnis dafür, dass jemand, der das Projekt im Dezember noch in nichtöffentlicher Sitzung durchwinken wollte, jetzt ein Bürgerbegehren anstrebt.“
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