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Theater: Wenn die Braut zu vornehm ist

Theater

Wenn die Braut zu vornehm ist

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    Das Bild zeigt (stehend von links) Annalena Seefried, Corina Hahn, Tobias Michel, Annette Geiß, Peter Gartenmeier, Leonie Gentner, Michaela Geiß sowie (sitzend) Jonas Holzmeier, Walter Kienle und Maria Bauer.
    Das Bild zeigt (stehend von links) Annalena Seefried, Corina Hahn, Tobias Michel, Annette Geiß, Peter Gartenmeier, Leonie Gentner, Michaela Geiß sowie (sitzend) Jonas Holzmeier, Walter Kienle und Maria Bauer. Foto: FSV

    Die Theatergruppe des FSV Marktoffingen führt heuer den Schwank in drei Akten „Der Junggesellen-Abschied“ auf. Dabei steht der potenzielle Bräutigam Manfred Häuslein erst einmal eher im Hintergrund: Sein Vater und dessen Freund sind an einer schnellen Hochzeit interessiert, um endlich wieder einmal bei einer Feier die Sau rauszulassen, und zwar, bevor sie mit dem Rollator zur Hochzeit fahren müssen. Und der Mutter Paula Häuslein geht es in erster Linie darum, dass sich ihr Wunsch erfüllt, noch vor dem 60. Geburtstag in einem guten Jahr endlich Oma zu werden. Natürlich ist ihr auch wichtig, dass der Bub eine gute Partie findet. Letzteres geht besser in Erfüllung, als es der Mutter lieb ist: Überraschend präsentiert Manfred seine Verlobte Tamara von Schönfeld. Zu Paulas baldigen 59. Geburtstag gedenken die hochwohlgeborenen Eltern der Braut, Angelina und Lanzelot von Schönfeld, mit dem Privatjet einzufliegen. Paula ist fix und fertig: Wie soll sie Bude und Ehemann in so kurzer Zeit standesgemäß auf Vordermann bringen? Vater und Freund lassen sich von so etwas nicht aus der Ruhe bringen und ziehen frohgemut in den Junggesellen-Abschied. Es wäre kein Theaterstück geworden, würde der nicht zuletzt aufgrund der vornehmen Verwandtschaft im Chaos versinken und einen völlig unerwarteten Verlauf nehmen.

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