
Ein „gruseliger Ort“ mitten im Wald


Nördlich von Zwerchstraß steht seit rund 500 Jahren die Ruine einer Kapelle. Sie zieht nicht nur Wanderer, sondern offenbar auch Mystiker, Satanisten und Vandalen an
Wolferstadt-Zwerchstraß Als Thomas Kleinle von der Giebelseite her den Innenraum der Ruine betritt, erstarrt er kurz und ihm entfährt ein ungläubiges „Nein“. Er hat schon viel über die Uhlbergkapelle gelesen und gehört. Er weiß, dass das einstige Gotteshaus mitten im Wald nördlich des Wolferstädter Ortsteils Zwerchstraß bereits vor 500 Jahren aufgegeben wurde. Dem studierten Historiker ist auch bewusst, dass das nur über holprige Forstwege erreichbare Gemäuer mehrere Kilometer abseits der Zivilisation „scheinbar eine besondere Anziehungskraft besitzt“ – nicht nur auf Wanderer, sondern auf allerlei Gestalten, die sich in der Nacht dort herumtreiben.
Nun waren wieder welche da. Sie haben etwas hinterlassen, was zu den Erzählungen rund um den Uhlberg passt und Kleinle erschaudern lässt. In einem frisch gegrabenen Loch in der Mitte der Kapelle, von der nur noch die Außenmauern stehen, steckt ein aus dürren Ästen gefertigtes umgedrehtes Kreuz. Es ist ein Zeichen mit satanischer Bedeutung.
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