
Sie betreibt in Unterschneidheim ein besonderes Museum

Theresia Nagler hat ein Museum in Unterschneidheim. Dort zeigt sie die Ausstellung "Abschied vom Dorfleben". Die 88-Jährige fuhr einst selbst als stolze Braut durchs Dorf.
Die 88-jährige Theresia Nagler wurde in Unterschneidheim in die Bauernwelt von damals hineingeboren. Im Dorf heiratete sie in den Bauernhof ein, wo sie heute ihre Welt von damals vor dem Untergang bewahrt – mit einem Sammelsurium von tausende Relikten. Die gestaltet sie jährlich zu einer neuen Themenausstellung. Heuer zeigt sie noch bis Oktober „Abschied vom Dorfleben“.
Darin ist sogar Platz für Protest gegen die schrittweise Auslöschung des Dorfcharakters – das alte Schulgebäude nebenan soll abgerissen werden; so stehen bei ihr Bagger, Raupe und Dampfwalze schon neben einem Modell-Schulhaus. Das ist nur eines von rund 40 kleinen Gebäuden und Puppen-Szenenkästen: Bauernhöfe mit ganzen Szenerien wie Plumpsklo, Güllepumpe und Pferdewagen mit Güllefass, Schaf- und Gänseherden, einem dörflichen Jahrmarkt, Milchwagen mit kleinen Metallkannen.
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