Verdacht auf Briefbombe: Sondereinheit aus München fährt zu Oettinger
Plus Seit einem Beitrag in den sozialen Medien wird die Brauerei aus Oettingen bedroht. Am Montag kommt es sogar zu einem Einsatz wegen eines „verdächtigen Gegenstandes“.
Die Firma Oettinger hat mit einem Beitrag in den sozialen Medien in der zurückliegenden Woche für viel Aufsehen gesorgt. Dazu reichten einige wenige Worte in weißer Schrift auf blauem Hintergrund aus: „Bier trinken ist wichtiger als Quark reden. Oder Quer denken.“ Neben vielen positiven Kommentaren kippte die Stimmung schnell, vor allem Querdenker und Corona-Leugner äußerten ihren Unmut. Oettinger wurde Ziel von Anfeindungen weit unterhalb der Gürtellinie. Es folgten Drohungen gegen die Geschäftsführung und ein größerer Polizeieinsatz rund um das Verwaltungsgebäude am Montagvormittag.
Verdacht auf Briefbombe bei Oettinger bestätigt sich nicht
Laut Nördlingens Polizeichef Walter Beck ermittelt die zuständige Kriminalpolizei in Dillingen inzwischen strafrechtlich. Die Lage sei bereits sehr angespannt gewesen, als am Montagvormittag eine Postsendung ohne Absender bei Oettinger als „verdächtig“ eingestuft wurde. Die Polizei wurde wegen des „verdächtigen Gegenstandes“ eingeschaltet und der Bereich um das Brauhaus in der Oettinger Innenstadt in einem Radius von rund 100 Metern abgeriegelt. Über den Feueralarm ging die Nachricht „Bombenalarm“ ein. Die Polizei alarmierte die technische Sondergruppe aus München, um ausschließen zu lassen, dass es sich um eine Briefbombe handelt.
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