
Selbstbestimmtheit bis zum Schluss - Außergewöhnliche Formen der Beisetzung

Plus Neben den klassischen Erd- und Feuerbestattungen gibt es außergewöhnliche Möglichkeiten einer Beisetzung. Menschen tendieren immer mehr zu Vorsorge und sogar Nachhaltigkeit ist ein Thema.
Eine stille Waldlichtung, das Rauschen der Blätter, frischer Wind und Zeit für ruhige Gedanken. Es gibt immer mehr Möglichkeiten, wie sich Angehörige von ihren Lieben verabschieden können – eben auch in der Natur.
Alexander Wendel ist Inhaber des Bestattungsinstituts Stumpf in Nördlingen, Bestattermeister und Einbalsamierer. Er kennt sich mit den unterschiedlichen Begräbnisformen aus: „Grundsätzlich gibt es Erd- und Feuerbestattungen. Zu den Erdbestattungen gehören die Sargbestattungen auf dem Friedhof oder auch auf Waldfriedhöfen.“ Der Unterschied von Waldfriedhöfen und Baumbestattungen sei, dass letztere zu den Feuerbestattungen zählten. In sogenannten Ruhewäldern könnten Urnen beigesetzt werden. Auf der Homepage des Bestattungsinstituts bietet das Unternehmen zudem außergewöhnliche Bestattungsarten wie See-, Diamant-, Alpen- oder sogar Weltraumbestattung an. „Wir wollen als Dienstleister natürlich ein gewisses Spektrum an Möglichkeiten anbieten“, sagt Wendel. Allerdings sei das deutsche Bestattungsrecht relativ streng. „Man hat hier eine Beisetzungspflicht, also es ist verboten die Urne zu Hause auf eine Kommode zu stellen, so wie es in amerikanischen Filmen oft gezeigt wird.“
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