IC-Halte für Nördlingen und Donauwörth?
Ulrich Lange, Bundestagsabgeordneter des Wahlkreises Donau-Ries, will eine direkte Bahnverbindung zwischen Stuttgart und Ingolstadt. Erste Gespräche mit der Bahn gab es schon.
Der CSU-Bundestagsabgeordnete und verkehrspolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Ulrich Lange, will den Landkreis Donau-Ries mit einer neuen Fernverkehrsverbindung der Deutschen Bahn weiter stärken. „Nachdem beim Straßenausbau in den kommenden Jahren bei uns einiges vorwärts geht, muss auch die Schiene aufgewertet werden“, sagte Lange am Rande des Besuches des CSU-Europaabgeordneten Manfred Weber in Nördlingen gegenüber unserer Zeitung.
Lange schwebt vor, im Rahmen des Zukunftsprogrammes „DB 2030“ eine neue IC-Strecke zwischen dem Großraum Stuttgart und Ingolstadt/Augsburg mit Halten in Nördlingen und Donauwörth zu schaffen. Im Landkreis gebe es viele Berufspendler, die auf eine gute Schienenanbindung angewiesen seien, sagte Lange. Allein Airbus Helicopters beschäftige in Donauwörth rund 1000 Pendler aus allen Himmelsrichtungen. Die Ost-West-Achse sei bisher nicht sehr gut ausgebaut. Da Nordschwaben nicht zuletzt durch einen fehlenden Autobahnanschluss unter einem erheblichen Erreichbarkeitsdefizit leide, sei es um so wichtiger, Teile des Ost-West-Verkehrs durch den Donau-Ries-Kreis zu führen, sagte Lange.
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