Noch am Abend des Brandes wurden Kuscheltiere für die Kinder gesammelt
Die Leiterin der Schillerschule schildert, dass viele nach dem Feuer in der Asylunterkunft geholfen hätten. Die Polizei teilt die Todesursache des 64-Jährigen mit.
Die glücklichen Augen der Kinder werde sie so schnell nicht vergessen, sagt Ulrike Knauer über die Hilfsbereitschaft nach dem Brand in Nördlingen. Sie ist die Leiterin der Schillerschule, in der am Sonntagabend die Bewohnerinnen und Bewohner der Hallen an der Nürnberger Straße zeitweise Unterschlupf gefunden hatten. 100 Menschen waren in der Asylunterkunft gemeldet. Sie mussten die Hallen am Sonntag schnell verlassen, viele nur mit dem, was sie am Körper trugen.
Das schildert auch Schulleiterin Knauer, als sie die Menschen in der Turnhaller ihrer Schule sah: "Die Hälfte von ihnen war barfuß und in kurzen Hosen." Sie habe dann sofort ihre Kolleginnen und Kollegen benachrichtigt, gefragt, wer daheim sei und helfen könne. "In kürzester Zeit war fast das ganze Kollegium da und hat Kisten gebracht. Das war überwältigend. Auch Einsatzkräfte haben gesagt, dass sie das so noch nicht erlebt haben." Es habe eine tolle Atmosphäre der Hilfsbereitschaft geherrscht, "das finde ich schön". Auch Oberbürgermeister David Wittner hatte von einer großen Welle an Hilfsangeboten berichtet, auch der Rainer Helferkreis hat unterstützt.
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