Der Börtlinger Weinapfel ist eine Besonderheit in Enkingen
Der Apfel gilt als seltener Saft- und Mostapfel. Nun soll sich der örtliche Obst- und Gartenbauverein dauerhaft für den Erhalt des Baums einsetzen.
In Enkingen stehen mindestens zwei Besonderheiten. Einmal befindet sich dort das Schulmuseum des Rieser Bauernmuseums- und Mühlenvereins mit seiner historischen Ausstattung. Nicht allzu weit weg davon fragte einmal ein Apfelfreund den anderen, was er denn mit den kleinen Äpfeln auf einem Baum wolle. Nun, der trug vergangenes Jahr sehr viele Früchte, während die meisten anderen Bäume im Landkreis wegen des Spätfrosts und nass-kühlem Frühlingswetter eher mäßig Früchte trugen.
Südlich der Remstal-Eisenbahn bzw. der Bundesstraße 29, etwa auf Höhe Lorch, liegt die baden-württembergische Gemeinde Börtlingen. Dort soll der Börtlinger Weinapfel 1827 entstanden sein. Baute man ihn zunächst ausschließlich in dieser Gegend an, ist er seit den vergangenen 50 Jahren schließlich überregional verbreitet worden. Dicht an der Bundeslandgrenze und in der Nähe einer renommierten Baumschule mag es nachvollziehbar sein, wie Enkingen zu dem beschriebenen Obstbaum kam.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.