
23-Jähriger stirbt in Gunzenhausen an Überdosis Kokain

Vor seinem Tod geht der junge Mann in Gunzenhausen auf seine Freunde los. Er konsumierte auch Alkohol und Medikamente.
In Gunzenhausen ist am Silvestermorgen ein Mann mit einem Messer schwer verletzt und ein weiterer 23-Jähriger leblos im Bereich des Bahnhofs aufgefunden worden. Nach intensiven Ermittlungen der Ansbacher Kriminalpolizei konnten nun die Hintergründe der Geschehnisse geklärt werden.
Die Ansbacher Kriminalpolizei bildete die Sonderkommission "Gleis" um die Hintergründe des Geschehens in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Ansbach zu ermitteln.
Todesursache eines 23-Jährigen in Gunzenhausen ist eine Überdosis
Aufgrund der umfangreichen Ermittlungen konnte, unter Einbeziehung der Zeugenaussagen, der Auswertung der gesicherten Spuren sowie der Ergebnisse der Obduktion und des chemisch-toxikologischen Gutachtens, das Geschehen nachvollzogen werden. Insbesondere steht nun fest, dass der 23-jährige Mann an einer Überdosis Kokain verstarb.
Zudem ergaben die Ermittlungen nach Angaben des Polizeipräsidiums Mittelfranken, dass der später Verstorbene in der Nacht zum 31. Dezember Medikamente, Alkohol und Kokain konsumierte. In der Folge befand er sich zunehmend in einem psychischen Ausnahmezustand, griff mehrere Freunde zunächst körperlich an und verletzte gegen 6 Uhr den 23-Jährigen mit einem Messer. Hinweise, welche auf ein Tötungsdelikt oder auf das körperliche Einwirken unbekannter Dritter schließen lassen würden, ergaben sich nicht. (AZ)
Sie haben nicht die Berechtigung zu kommentieren. Bitte beachten Sie, dass Sie als Einzelperson angemeldet sein müssen, um kommentieren zu können. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an moderator@augsburger-allgemeine.de.
Um kommentieren zu können, gehen Sie bitte auf "Mein Konto" und ergänzen Sie in Ihren persönlichen Daten Vor- und Nachname.
Bitte melden Sie sich an, um mit zu diskutieren.