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Historische Kältewelle in Nördlingen: Minus 28 Grad gemessen

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Eisige Kältewelle: Als in Nördlingen minus 28 Grad gemessen wurden

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    Weder im Stadtmuseum noch im Stadtarchiv konnten Fotos vom Kälteinbruch 1929 gefunden werden. Jedoch dieses Bild aus dem Januar 1907: Um ihr Bier den Sommer über kühlen zu können, mussten die zahlreichen Nördlinger Brauereien im Winter tonnenweise Eis gewinnen. Hierfür wurden lange Zapfen an eigens gefertigten Holzgerüsten gezüchtet und dann geerntet.
    Weder im Stadtmuseum noch im Stadtarchiv konnten Fotos vom Kälteinbruch 1929 gefunden werden. Jedoch dieses Bild aus dem Januar 1907: Um ihr Bier den Sommer über kühlen zu können, mussten die zahlreichen Nördlinger Brauereien im Winter tonnenweise Eis gewinnen. Hierfür wurden lange Zapfen an eigens gefertigten Holzgerüsten gezüchtet und dann geerntet. Foto: Johannes Kellermann

    Bis zu zehn Grad soll es an diesem Wochenende warm werden, frühlingshaft also. Ganz anders sah es vor knapp 100 Jahren aus. Damals schwappte eine eisige Kältewelle durch Mittel- und Osteuropa, wie sie seit „50 Jahren“ nicht mehr beobachtet worden sei, wie die Rieser Volkszeitung schrieb: In Südböhmen seien sogar Temperaturen von minus 37 Grad gemessen worden. Auch Nördlingen traf die Kältewelle mit voller Wucht, wie noch heute nachzulesen ist.

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