
Oettingen hat riesiges Pech mit seinen geplanten Investitionen

Plus Gegen fast unverschämte Preiserhöhungen, den Facharbeitermangel und den Zwang, die Kläranlage zu sanieren, kann Oettingen nichts tun, meint Bernd Schied.
Ein Zuhörer sprach nach der jüngsten Stadtratssitzung beim Hinausgehen aus dem Tagungsraum gegenüber unserer Redaktion das aus, was sich wohl nicht wenige Oettinger derzeit denken: „Ich möchte nicht in der Haut von Bürgermeister Heydecker stecken.“ In der Tat: Angesichts der riesigen und auf den ersten Blick fast beängstigenden finanziellen Herausforderungen, vor denen die Fürstenstadt in den nächsten Jahren steht, sind der umtriebige Rathauschef und der gesamte Stadtrat nicht zu beneiden. Dabei sind es nicht die ehrgeizigen und ambitionierten Projekte an sich.
Vielmehr geht es um die mittlerweile unkalkulierbaren finanziellen Risiken, die damit verbunden und seitens der Verantwortlichen kaum beeinflussbar sind. Was kann die Stadt gegen bisweilen fast unverschämte Preiserhöhungen im Bausektor tun? Nichts! Was kann das Architektenteam gegen scheiternde Ausschreibungen von Bauleistungen oder den Facharbeitermangel unternehmen? Nichts! Wie kann sich eine Kommune gegen Pflichtaufgaben, wie eine umfangreiche Kläranlagensanierung für einen zweistelligen Millionenbetrag wehren, weil deren wasserrechtliche Genehmigung zeitnah ausläuft? Gar nicht!
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