Die Boscs Flaschenbirne ist eine wertvolle Sorte
Diese Birne zählte einst zu den Reichsobstsorten. Das hatte nicht nur einen Grund. Kompott aus den Früchten schmeckt sehr gut.
Ein Autofahrer ruft: „Die Affen steigen.“ Der Zusammenhang wird schnell klar, wenn man in diesen Wochen wie er Waghalsige auf Bäumen erblickt, die ihren Winter- oder Frühjahrsschnitt ausführen, sofern körperliche Verfassung und vor allem die Familie das erlauben. Doch viele, die diese Kunst sicher beherrschten, nahmen ihr Wissen und langjährige Erfahrung längst mit ins Grab. Unter ihnen gab es auch reichlich Sortenkenntnisse und solche, die Bäume der Boscs Flaschenbirne (auch „Kaiser Alexander“) anpflanzten.
Zumindest in der Nähe von Donauwörth, aber auch in Gunzenheim stehen solche Bäume, deren Sorte ausdrücklich für Garten wie Streuobstanbau empfehlenswert ist. Die Herkunft ist umstritten: Geht der erste Birnbaum dieser Art auf einen belgischen Züchter im Jahr 1807 zurück, der sie nach dem damaligen Direktor des Pariser Botanischen Gartens benannt hat? Der war Naturforscher und hieß Louis Augustin Guillaume Bosc. Andere meinen, man habe einen Sämling 1793 bei Apremont in Frankreich gefunden.
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