Wie die Jäger versuchten, die Feldhasen im Kreis Donau-Ries zu retten
Die Jäger im Landkreis Donau-Ries wissen, wie der Hase läuft. Zumindest, wie es ihm heute geht. Ein Feldbesuch in Maihingen zu Ostern.
Noch nicht einen Fuß hat Jäger Roland Glöckner auf den Feldweg gesetzt, da hoppeln schon die ersten beiden Feldhasen aus ihrer Deckung und sind schon bald auf und davon. In der Nähe der Maihinger Mulde und vom Rieser Naturschutzverein geschützten Wiesen geht es auf die Suche nach Feldhasen. Und obwohl sie "Meister der Tarnung" sind, wie der Jäger und Naturschützer aus Maihingen eines ihrer Charakteristika beschreibt, sieht man sie an diesem Abend zuhauf. Jetzt, zu Ostern, ist Meister Lampe in aller Munde. Sein Pendant in der echten Tierwelt hat es nicht immer so leicht, wie es in der Osterwelt den Anschein erweckt.
Vor einigen Jahren gab es wegen des Schwunds an Tieren sogar ein Feldhasenprojekt im Ries. Fressfeinde, Autofahrer und die moderne Landwirtschaft zählten unter anderem zu den Gründen, weshalb sich der Bestand immer weiter dezimierte und Anfang der 2010er-Jahre die Notbremse gezogen wurde, um den Feldhasen zu retten. Der Bayerische Jagdverband stellte damals dramatische Einbrüche in den Bestandszahlen des Niederwilds, speziell des Feldhasen, fest.
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Solange die hirnlosen Autofahrer Jagd auf Hasen machen, wird es nur sehr langsam besser. Was ich so lustig finde, dass 19 Hasen pro Quadratkilometer ein Erfolg ist. Früher (vor 40 Jahren etwa) waren es 19 Hasen pro Feld.