30 mal 30 Meter großes Bauwerk der Römer in Munningen entdeckt
Plus In Munningen wurde ein Bauwerk aus der Römerzeit gefunden. Vielleicht diente es als Übernachtungsstation für Reisende. Die mussten dort offensichtlich nicht frieren.
Wenn vor wenigen Jahrzehnten von der Archäologie die Rede war, dachte man wohl in erster Linie an die herkömmliche Ausgrabung mit dem Spaten. Mittlerweile bedient sich die Wissenschaft aber verschiedener geophysikalischer Methoden, die Einblicke in den Boden ermöglichen, ohne einen Eingriff vorzunehmen. Bei günstigen Bedingungen zeichnen sich Mauerzüge, Gräben oder Gruben ab, die eine Beurteilung eines Bodendenkmals ermöglichen. Dadurch können heute Erkenntnisse gewonnen werden, die früheren Forschern verborgen bleiben mussten.
Bei der Magnetometerprospektion und mit dem Georadar werden Abweichungen im Erdmagnetfeld gemessen, die durch archäologische Strukturen im Boden ausgelöst werden. So können unterirdische Siedlungsreste entdeckt werden, die mit spezieller Computersoftware auf einem Magnetogramm abgebildet werden. Diese Verfahren sind mittlerweile von großer Bedeutung, da sie ohne einen Bodeneingriff und daher völlig zerstörungsfrei arbeiten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.