An einem Samstag im Juli verletzt sich der kleine Georg am Kopf. Es ist eine Platzwunde im Gesicht, der Zweijährige blutet stark. Mama Franziska lässt erst einmal eine erfahrene Krankenschwester draufschauen, die meint: Das ist ein Fall für die Notaufnahme. Und genau dorthin fährt die Wallersteinerin mit Mann und Söhnchen auch – in die Notaufnahme am Nördlinger Stiftungskrankenhaus. Nähen oder kleben, das müsste eigentlich schnell erledigt sein, denkt die junge Mama. Doch sie liegt falsch: Vier lange Stunden muss die Familie im Wartezimmer ausharren, bis sich ein Arzt um den kleinen Georg kümmert.
Nördlingen