
Der kleine Georg muss vier Stunden in der Nördlinger Notaufnahme warten

Plus Der kleine Georg blutet am Kopf. Seine Eltern müssen mit ihm vier Stunden in der Notaufnahme des Stifts warten. Was gKU-Chef Jürgen Busse zu dem Vorfall sagt.

An einem Samstag im Juli verletzt sich der kleine Georg am Kopf. Es ist eine Platzwunde im Gesicht, der Zweijährige blutet stark. Mama Franziska lässt erst einmal eine erfahrene Krankenschwester draufschauen, die meint: Das ist ein Fall für die Notaufnahme. Und genau dorthin fährt die Wallersteinerin mit Mann und Söhnchen auch – in die Notaufnahme am Nördlinger Stiftungskrankenhaus. Nähen oder kleben, das müsste eigentlich schnell erledigt sein, denkt die junge Mama. Doch sie liegt falsch: Vier lange Stunden muss die Familie im Wartezimmer ausharren, bis sich ein Arzt um den kleinen Georg kümmert.
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Mein 93jähriger Schwiegervater brachte nach einem Schwächeanfall nach Einweisung durch den Notarzt zuletzt 11 Stunden in der Notaufnahme zu, auf dem Gang liegend. Wir haben dann um 22 Uhr einen Arzt unter Mühen dazu gebracht, ihn sich kurz anzuschauen und haben ihn auf eigenes Risiko wieder mitgenommen. Er hat sich nicht beklagt, aber junge Mütter sind wohl nicht nicht so geduldig.
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„Alle Patienten werden bei der Anmeldung je nach Schwere
der Verletzung eingruppiert …. und zwar unabhängig von
ihrem Alter“ - eigentlich doch logisch.
Dennoch immer wieder solch willig breit ausgewalzte Herz-
Schmerz-Geschichten wie hier vom kleinen Georg( der in der
Wartezeit den Wasserspender im Gang entdeckte und irgend-
wann auf dem Arm seiner Mama einschlief) …….
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Möglicherweise kamen gar noch das Puzzle und Lego
(gute Versorgung mit Spielzeug lobend erwähnt!) bei
dem blutenden Kind gut an.
Mir scheint, dass nur die Mutter die (zugestanden
lange) Wartezeit nicht akzeptierte ………. : - )
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Ich verstehe das Problem nicht - warum glaubt heute jeder, dass er der Mittelpunkt der Welt sei.. Jeder hat Gründe weshalb er *nicht* waren möchte... Aber mehr Geld für das Gesundheitswesen will auch wieder keiner zahlen!