Mehr als ein Laienchor: Die Kantorei St. Georg begeistert mit „Elias“
Plus Udo Knauer und seine Kantorei zeigen zusammen mit dem Oettinger Bachorchester eine bestechende Leistung. Welches Thema den Spannungsbogen bildete.
Wieder hat er die Kantorei St. Georg zusammen mit dem Oettinger Bachorchester zu Höchstleistungen geführt: Kirchenmusikdirektor Udo Knauer und sein Faible für große Werke der Kirchenmusik bringen die Stadt alljährlich in den Genuss wirklich nicht alltäglicher Konzerterlebnisse. Dieses Jahr haben sich Chor, Orchester, Solisten und Dirigent Felix Mendelssohn-Bartholdys berühmtes Oratorium Elias vorgenommen und nach – wie man hörte – monatelangen Proben, in der St.-Georgs-Kirche zur Aufführung gebracht. Um es vorwegzunehmen: der stehende Applaus des Publikums zum Schluss des zweiteiligen Oratoriums war absolut verdient.
Mendelssohn, der von Schumann seinerzeit den Beinamen „Mozart des 19. Jahrhunderts“ bekommen hat, gilt als Retter der Musikgattung des Oratoriums und hat mit „Elias“ sein bis heute wohl bekanntestes Meisterwerk geschaffen. Zehn Jahre lang hatte er sich mit dem Thema beschäftigt, aber erst ein Auftrag aus England führte dazu, dass er das Werk vollendete: am 26. August 1846 wurde es auf dem Musikfestival in Birmingham in englischer Sprache uraufgeführt. Felix Mendelssohn-Bartholdy wollte mit seinem Op. 70 eine Komposition mit „recht dicken, starken, vollen Chören“ schaffen.
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