Varta-Mitarbeiter bangen weiter um ihre Arbeitsplätze
Plus Bis zum Jahresende sollen rund 120 befristete Verträge bei der Varta in Nördlingen auslaufen. Der Betriebsrat rettet bislang mehr als 30 Beschäftigte.
Die angespannte Wirtschaftslage trifft die Varta in diesem Jahr enorm. Wie berichtet, werden in Nördlingen befristete Arbeitsverträge nicht verlängert. Im September erfolgte der erste Knall: Das Management der Varta AG zog die Prognose für das Geschäftsjahr 2022 und das dritte Quartal 2022 zurück. Hintergrund waren die weiter gestiegenen Kosten für Energie und der Rohstoffpreise. Der zweite große Knall erfolgte sechs Tage später, am 29. September. Der Rieser Herbert Schein legte sein Amt als Vorstandsvorsitzender nieder. Die Personalie überraschte Wirtschaftswelt und Unternehmen gleichermaßen. In Nördlingen, wo sich die Entscheidung nur bedingt auf das Tagesgeschäft auswirkt, kämpft der Betriebsrat weiter dafür, Mitarbeiter im Konzern zu halten.
Varta-Betriebsrat rettet in Nördlingen mehr als 30 Beschäftigte
Bei mehr als 30 Personen sei das bereits gelungen, sagt Betriebsratsvorsitzender Thomas Kopf in einem Redaktionsgespräch am Montag. An den ungefähren Zahlen der Gewerkschaft IG Metall ändere sich jedoch beinahe monatlich etwas, man könne fast schon sagen täglich. Die Arbeit unter den Betriebsräten würde gut laufen, nur deshalb habe man eine so große Zahl an Beschäftigten halten können. Auch die Personalabteilungen würden sich standortübergreifend absprechen und sich für das Personal einsetzen.
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