Warum die Nördlinger Feuerwehr 2023 öfter im Einsatz war als im Jahr davor
Plus Die Nördlinger Feuerwehr zieht ein Fazit aus 2023: Die Zahl der Einsätze ist im Vergleich zu 2022 gestiegen. Stadtbrandinspektor Kurz klärt auf – und gibt Entwarnung.
Die Freiwillige Feuerwehr Nördlingen hatte im vergangenen Jahr alle Hände voll zu tun: Eine bewusstlose Frau auf dem Daniel, die per Drehleiter über die St.-Georgs-Kirche gerettet werden musste, ein Brand in der Hallgasse und mehrere Einsätze infolge von Unwettern, nur um ein paar Beispiele zu nennen. Das macht sich auch in den Zahlen bemerkbar: Die Nördlinger Einsatzkräfte haben 2023 300 Einsatzstunden mehr gearbeitet als im Jahr davor – dieser Trend bestätigt sich auch im ersten Monat des neuen Jahres.
Im Gespräch mit unserer Redaktion zieht der Stadtbrandinspektor Marco Kurz ein Fazit: "Im vergangenen Jahr war einiges bei uns los." Er berichtet von einem Plus von 43 Einsätzen im Vergleich zu 2022 – "um genau zu sein, waren es im vergangenen Jahr 233 Einsätze." Darunter auch 67 Brände, die die Nördlinger Feuerwehr 2023 löschen musste. Dabei sei es auch zu einigen heiklen Situationen gekommen, berichtet Kurz. Der Brand in der Nördlinger Hallgasse sei wegen der engen Bebauung in der Altstadt besonders herausfordernd gewesen. In einer Dezembernacht war in der Dachgeschosswohnung ein Feuer ausgebrochen, kurz nach dem Brand sagte der Stadtbrandinspektor, man habe "unwahrscheinlich viel Glück" gehabt. Denn das Feuer griff weder auf den Dachstuhl noch auf das direkt angrenzende Nebengebäude über. Im Sommer war es schon mal zu einem Brand in der Nördlinger Altstadt gekommen, bei dem aufgrund eines technischen Defekts an einem Aquarium die Elektrik in Brand geriet. Drei Wohnungen wurden durch die starke Rauchentwicklung in Mitleidenschaft gezogen. Marco Kurz: "Brände in der Altstadt bringen immer eine besondere Gefahr mit."
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