Oettinger Brauerei will vom Bier- zum Getränkeunternehmen werden
Die Brauerei Oettinger will 40 Prozent des Absatzes mit Nicht-Bier-Getränken verdienen. Außerdem setzt Geschäftsführer Stefan Blaschak auf eine internationale Strategie.
Der Kostendruck auf die Brauereien in Deutschland ist enorm. Nach Corona und wegen des Ukrainekriegs mit stark steigenden Rohstoffpreisen blicken die Unternehmen nun mit Sorge auf die Erhöhung der Mehrwertsteuer für Speisen. Denn: Wer nicht in Gaststätten zum Essen geht, der trinkt dort auch kein Bier. Immer mehr Bierunternehmen versuchen mit verschiedenen Strategien, profitabel zu bleiben. Die Oettinger Brauerei beispielsweise teilt am Freitagvormittag erstmals öffentlich mit, dass sie sich vom Bier- zum Getränkeunternehmen wandeln wolle.
Alkoholfreie Getränke sind für Oettinger kein Neuland. Mit Glorietta gibt es sogar eine bekannte Handelsmarke. Geschäftsführer Stefan Blaschak, seit fünf Monaten an der Unternehmensspitze der Brauerei, strebt nun an, dass alkoholfreie Erfrischungsgetränke künftig rund 40 Prozent an der Gesamtgetränkeproduktion ausmachen sollen. Damit reagiert Oettinger auf den einbrechenden Bierabsatz im Inland.
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