Oettinger-Chef: "Habe versprochen, das Unternehmen in die 13. Generation zu führen"
Plus Geschäftsführer Stefan Blaschak schlägt mit Oettinger eine neue Strategie ein. Über das Problem des sinkenden Bierabsatzes und die Auswirkungen für die Mitarbeiter.
Herr Blaschak, Sie sind seit fünf Monaten in der Geschäftsführung von Oettinger und drücken seitdem aufs Tempo. Wie sieht die neue Strategie von Oettinger aus?
Stefan Blaschak: Wir gehören zu den Top-25-Brauereien der Welt, von den Hektolitern her gesehen ist Oettinger die zweitgrößte Biermarke in Deutschland. Unsere neue Strategie fängt damit an, dass wir uns vom Bier- zum Getränkeunternehmen entwickeln. Brauen bleibt zwar unser Kerngeschäft, aber bis zum Jahr 2026 werden wir 40 Prozent unseres Umsatzes mit Softdrinks und innovativen Produkten erwirtschaften.
Ist das eine Reaktion auf den rückläufigen Bierkonsum in Deutschland?
Stefan Blaschak: Ja, damit folgen wir natürlich ein Stück weit den Marktgegebenheiten. Wichtig dabei jedoch ist: Was für unser Bier gilt – hohe Qualität zu einem fairen Preis –, das gilt auch für unsere Softdrinks und Innovationen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.