Einen Arbeitsvertrag hat es nicht gegeben, als sie im Jahr 1985 bei der Diakoniestation in Oettingen begann. Lediglich eine Schweigepflichterklärung unterschrieb Sieglinde Schmutterer, ehe sie mit dem eigenen Auto auf ihre ersten Touren zu Patienten in Oettingen, Lehmingen und Lochenbach ging. Die gelernte Krankenschwester und junge Mutter war auf dem täglichen Weg zum Kindergarten immer an der Diakoniestation vorbeigekommen. Und eines Tages fragte sie nach, ob noch jemand gebraucht werde. Es sollten 35 Jahre werden.
Porträt