Anlieger halten neues Wallersteiner Viertel für „überdimensioniert“
Plus Auf dem Gelände der ehemaligen Hofschreinerei in Wallerstein könnten 56 Wohnungen entstehen. Unter Anliegern regt sich aus mehreren Gründen Protest.
In Wallerstein soll auf dem Gelände der ehemaligen Hofschreinerei ein neues Wohngebiet mit vielen Wohnungen entstehen. Die Gemeinde befasst sich derzeit mit der Grundlage dieses neuen Gebiets, weshalb der bestehende Bebauungsplan „Hinterm Alten Schloss II“ angepasst werden soll. Einen Aufstellungsbeschluss hat der Gemeinderat am 21. November gefasst. In der Sitzung am Dienstag hätten die Stellungnahmen behandelt werden sollen, die eingegangen sind. Doch das Thema wurde nun vertagt. Unter anderem gibt es eine Petition von Anliegern sowie einen gemeinschaftlichen Widerspruch mit 65 Unterschriften gegen die 56 Wohnungen. Bedenken hatte es bereits bei den ersten Plänen aus dem Jahr 2016 gegeben, damals plante das Fürstliche Haus noch mit 19 Wohneinheiten.
Die Anlieger sprechen sich in der Petition nicht grundsätzlich gegen die Nachverdichtung im Ortskern aus, wohl aber für die Dimensionierung. Laut dem veröffentlichten Bebauungsplan sollen in dem Wohnkomplex unter anderem sieben dreigeschossige Reihenhäuser mit einer Gesamthöhe von zehn Metern und fünf dreigeschossige Mehrfamilienhäuser mit einer Gesamthöhe von zehn Metern entstehen. Ebenfalls geplant sind ein zweigeschossiges Gebäude mit einer Höhe von sieben Metern sowie ein viergeschossiges Mehrfamilienhaus mit einer Höhe von 13 Metern. Das Areal erstreckt sich zwischen der Bischof-Weckert-Straße und der Sperlingstraße.
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