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Basketball: Alles im Griff

Basketball

Alles im Griff

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    Auch bei enger Bewachung immer alles unter Kontrolle: die US-amerikanische Centerin der Angels, Danielle McCray.
    Auch bei enger Bewachung immer alles unter Kontrolle: die US-amerikanische Centerin der Angels, Danielle McCray. Foto: Jochen Aumann

    Der Fendt Caravan Cup 2019 geht an die Flippo Baskets Göttingen. Im Finale unterlagen die gastgebenden Xcyde Angels mit 63:72, bewiesen aber streckenweise im Verlauf des Turniers, dass sie mit der aggressiven und schnellen Spielweise, die der neue Coach Ajtony Imreh fordert, auf einem guten Weg in die am 21. September beginnende neue Saison sind.

    Im Finale am Sonntagnachmittag standen sich die beiden Sieger der Halbfinals gegenüber, die Xcyde Angels und die Flippo Baskets aus Göttingen. Wie schon im Halbfinale legten die Angels los, als gäbe es kein morgen. Diesmal war es US-Point Guard Leslie Vorpahl, die die Hausherrinnen zweistellig in Führung brachte. Beim 15:15 hatten die Niedersachsen aber bereits ausgeglichen. Je länger die Partie dauerte, umso mehr schwanden den Angels die Kräfte. Die ohnehin kleine Rotation wurde noch dadurch minimiert, dass Luisa Geiselsöder nur sehr punktuell eingesetzt wurde. Das Fazit fiel trotzdem positiv aus. Solange die Kräfte reichten, lieferten Meynadier und Co. eine tolle Vorstellung ab, die Lust auf die neue Saison machte.

    In Günzburg gegen den TSV Wasserburg

    Nächsten Samstag treffen die Angels auf Dauerkonkurrent TSV Wasserburg. Das Spiel findet in der Günzburger Rebayhalle statt.

    Die anderen Spiele im Kurzdurchlauf: Halbfinale 1: SNP Bascats Heidelberg – Flippo Baskets Göttingen 62:88 (14:23, 9:21, 18:27, 21:17). – Eine klare Angelegenheit war das erste Halbfinale des Turniers, wo die kleineren, aber agileren Flippos aus Göttingen den Bascats aus Heidelberg klar überlegen waren. Beim 88:62 überzeugte vor allem Göttingen mit beeindruckender Frühform und ihrem athletischen Neuzugang Mullings (29 Punkte, 12 Rebounds).

    Halbfinale 2: Xcyde Angels – Gisa SV Halle Lions 75:62 (25:15, 14:12, 18:18). – Mit einem Blitzstart überraschten die Angels auch dank zwei Dreiern von Meynadier. Ihren dritten versenkte die Luxemburgerin dann zum 25:15-Zwischenstand nach dem ersten Viertel. Den frühen Zehn-Punkte-Abstand trugen die Angels dann souverän durch das ganze Match. Herausragend bei den Gastgebern waren neben Meynadier vor allen Dingen Danielle McCray mit einer grundsoliden Vorstellung und Point Guard Leslie Vorpahl, die jederzeit Kontrolle über das Spiel hatte. Der Einzug ins Finale war nie in Gefahr.

    Heidelberger Bank tiefer besetzt

    Kleines Finale: SNP Bascats Heidelberg – Gisa SV Halle Lions 75:62 (8:15, 29:17, 16:16, 22:14). – Im Spiel um Platz drei war beiden Teams die Anstrengung vom Vortag anzumerken. Dennoch warfen Heidelberg und Halle erneut viel Intensität in die Waagschale, um sich den dritten Platz zu sichern und vielmehr einen weiteren Schritt in der Saisonvorbereitung zu machen. Am Ende setzte sich die tiefer besetzte Bank aus Heidelberg durch und gewann das Match noch klar. (kw)

    Das Angels-Team beim Fendt Caravan Cup: Leslie Vorpahl (13 Punkte im Halbfinale/14 im Finale), Danielle McCray (18/12), Magaly Meynadier (18/10), Paula Wittig (-/2), Steffi Sachnovski, Julia Förner (6/4), Chelsea Jennings (4/10), Luisa Geiselsöder (5/2), Laura Geisels-öder (3/2), Sandra Keller und Heta Äijänen (8/7).

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